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Handmade Udon

Updated: Apr 8, 2023

Alleine essen gehen? Absolut normal in Japan, also habe ich mich auf den Weg gemacht, zum ersten Mal handgemachte Udon zu essen.


 


Restaurant

Handmade Udon & Soba Shōraku

 

Heute habe ich mich dazu entschieden, zum ersten Mal handgemachte Udon zu essen.

Als ich ankam, war noch kein Platz frei, deshalb bat mich die Bedienung, einen kurzen Moment hinten zu warten.

Nach ungefähr 5 Minuten war es dann aber auch schon soweit und ich setzte mich alleine an einen Vierertisch. Tatsächlich war es für mich ungewohnt, mit bewusster Intention alleine zum Mittagessen in die Stadt zu fahren. Sowas macht man in Düsseldorf kaum.

Zur Begrüßung, oder vielleicht auch zur Überbrückung bis das Essen da ist, hat man einen warmen Tee bekommen. Die Dame, die dort gearbeitet hat, war super freundlich und hat mich gefragt, ob ich das englische Menü möchte.

Da ich für die Udon gekommen bin, habe ich mir die auch bestellt.

Noch dazu ein Gingerale und Aubergine + Kürbis Tempura. Als mein Essen zubereitet wurde, habe ich mich im Lokal umgeschaut und fand es recht gemütlich. Man hatte einen schrägen Blick in die Küche und erst dann ist mir bewusst geworden, dass nur sie und der Koch die Bude geschmissen haben. Es dauerte aber nicht lang und schon war meine Udon Suppe da.



Beim Nudelnschlürfen bemerkte ich, dass viele Japaner ein- und ausgingen. Entweder esse ich zu langsam oder der Durchschnittsjapaner schlingt. Vielleicht lag es auch an ihrer Mittagspause, die natürlich nur begrenzt ist. Ich bin gespannt, ob ich das richtige Tempo bald rausfinden werde. Auf der einen Seite verstehe ich, dass man kleine Lokale nicht ewig besetzen soll und nur seine Mahlzeit zu sich nimmt, auf der anderen Seite schätze ich die Vorteile von bewusstem und langsamem Essen! 😌


Adresse: 600-8474 Kyoto, Shimogyo Ward, Ayanishitoincho, 758-2

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11-14:30 / 17:15-19

Sa: 11-14:00

So: Geschlossen




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Zu Beginn dachte ich, dass ich mit meiner Wahl der Tofu-Udon nicht satt werden würde und ich noch zusätzlich Reis bestellen müsste. Aber nachdem ich etwa die Hälfte gegessen hatte, merkte ich, dass mein Magen bereits gut gefüllt war.


Besonders gut gefielen mir die Udon-Nudeln, deren Konsistenz perfekt war. Der Tofu hatte einen süßen Geschmack, der sich auf die Brühe übertrug. Anfangs war der Geschmack etwas verwirrend, aber ich gewöhnte mich schnell daran.

Die Tempura-Aubergine und der Tempura-Kürbis waren meine erste Erfahrung. Man isst sie am besten mit etwas Salz und ich fand die Kombination unglaublich lecker. Das frittierte Gemüse war schön knusprig und das Salz rundete den Geschmack perfekt ab.


Kann ich definitiv empfehlen, wenn man sich in Kyotos Stadtmitte befindet. :)

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