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Booklet

In diesem Booklet erzähle ich mehr über die Hip Hop Geschichte in Japan. Außerdem stelle ich einige meiner Lieblingsartisten vor.

Introducton

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Artist introduction 

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Character/Merch 

T-SHIRTS

CHARACTER

STICKER

AECdisc

Kurzer Imagefilm mit dem Fokus darauf, den idealen Arbeitsplatz für das Individuum zu bewerben, anstatt die Arbeit an sich zu betonen.

Anker 1

Intro

Bildschirmfoto 2024-04-30 um 07.37.56.png

„Wo ist denn der Eingang? Ah dort drüben ist ein Aufzug mit dem ich in die 7.Etage fahren muss. Hmm, in der 6. Etage ist noch ein zweiter Club, den könnte ich mir ja auch mal anschauen. Haben wir in Deutschland überhaupt Clubs in oberen Etagen? Angekommen lässt sich die Tür kaum öffnen, da die Menschenmenge sie blockiert und die Luft ist stickig von dem Zigarettenrauch. Ja stimmt ja, in Japan wird innerhalb der Clubs und Bars geraucht. Warte ... was ist das für eine Atmosphäre? Alle Augen auf den DJ gerichtet, Kumpels in Gespräche vertieft. Die lockeren Outfits ein Flashback in das Wohnzimmer unserer 3 Zimmer-Wohnung vor dem Fernseher sitzend – MTV auf voller Lautstärke und Hip Hop Videos auf Dauerschleife. Die Größe der Bar von jedem Winkel überschaubar... Und woher kommt der Geruch? Es riecht nach Burger, aber woher ... Ah! Tatsache, für 5€ kann man einen Burger kaufen. Die Ecke sieht ziemlich eng aus für eine Burgerstation, aber das Angebot ist cool. Hier steht es auch auf dem Event-Flyer „Food by MONCHIKI“. Also gehört das zum heutigen Event. Ziemlich schlaues Konzept, die Leute können sich was zu Essen kaufen und gleichzeitg wird die eigene Marke promoted. Hier wirken alle generell sehr entspannt und ausgeglichen. Keiner ist zu besoffen oder versucht eine Anmache aus der untersten Schublade durchzusetzen. Mir gefällt es hier. Ein Ort wo die Menschen der Musik wegen kommen. Dafür ist die „Music Bar Lion“ bekannt. Wie wohl der DJ heißt? Er wirkt relativ jung aber seine Songauswahl trifft genau meinen Geschmack. Wer hätte gedacht, dass ich in Japan mehr Oldschool zu hören kriege als sonst. Nicht schlecht, das sind teilweise Songs die bei mir schon lange in Vergessenheit geraten sind. Ich würde ihn ja gerne ansprechen, aber der wirkt nicht nur vertieft in sein Set, sondern auch etwas abweisend. Ich traue mich nicht, und genieße den Rest des Abends. Schweißgebadet gehe ich am Ende dann morgens um 5 Uhr nach Hause und höre mir an wie meine Freundin mir Mut zuspricht. „Schreib ihn an, was hast du zu verlieren? Sag ihm einfach, dass du sein Set gut fandest.“ predigt sie, während meine Angst vor Zurückweisung mich davon abhält. Aber wie meine Mutter immer zu sagen pflegt „Ein Nein hast du schon wenn du nicht fragst, aber ein Ja kannst du noch bekommen“. Also habe ich ihn unter dem Event-Post auf Instagram gefunden und angeschrieben. Ich habe ihn für die Zeitreise während seines Sets gedankt und Yu, so sein Name, war äußerst freundlich. An dem Tag hatte ich auch einen Aufruf gepostet für DJs und Artists, damit mein Projekt so langsam starten kann. Bevor ich die Chance hatte ihm zu erklären, warum ich ihn gerne rekrutieren wollen würde, kam schon seine Nachricht: „Ich bin sehr interessiert an dem Projekt das du planst.“ Und so beginnt alles. Ich lerne seine Crew namens „KEYTOTHECITY“ kennen, er stellt mich jedem vor, ich gehe mit ins Studio, meine Ausrüstung wird besser und irgendwann hat es sich angefühlt als hätte ich seine Hand loslassen können und auf eigene Faust neue Events und Leute entdecken. Warum erzähle ich das Alles? Es ist der Beweis das ich mich trauen solte die Dinge durchzuziehen, gerade wenn es meinen Traum betrifft. Und zum anderen zeigt es, dass es manchmal wirklich nur eine einzige Person braucht, die dann zum Startpunkt für alles Weitere wird. Durch das exessive Ausgehen und Connecten habe ich es geschafft in 3 Monaten mein eigenes kleines Network aufzubauen. Zwei Mal wurde ich auf der Straße wiedererkannt und unzählige Male hat ein Tippen auf meiner Schulter mich gefragt, ob ich mich noch erinnere an das Mal wo wir uns bei XY kennengelernt haben. Ich bin sehr dankbar für diese willkommende Freundlichkeit die mir jeder entgegen bringt. Der Respekt untereinander, in der Musikszene oder einfach generell ist eine Eigenschaft die ich sehr schätze. Hintergrund von dieser Bachelor-Thesis? Ich will gegen den von Gen-Z viel zu oft (falsch) benutzen Begriff der „Cultural Appropriation“ arbeiten. Es ist schon schlimm genug, dass es Länder-Grenzen gibt. Warum sollten wir diese jetzt auch in den vielfältigen Kulturen setzen? Lasst uns gerade was die Kultur der Musik und Kunst betrifft, einander unterstützen. Und da ich weiß, dass in Japan die englische Sprache nicht zum Hauptfach gehört wie in manch anderen Ländern, möchte ich gerne die Vermittlerin sein. Die deutschen Augen und Ohren in der japanischen Untergrund Szene und Japans Übersetzerin für all die anderen Länder hinter dem Meer." - Jolie Mazidori

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I am very happy that you made it to my website!

The day I was ablte to hold a pen god just knew that he could never take it away from me. 

This is wax traditonal art and mixed material art are one of biggest strengths. 

Besides that I'm also a third year in my Bachelor of Arts at the HSD in Düsseldorf, Germany. Thanks to my

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"Sketch Tee's"

Take a look at my at my T-shirt collection based on various sketches I made. It was a super fun and spontanious project!

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take a read at my journey :) 

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